Thema: Gamen


Social Media, Daten & Games - Wir wollen wissen, was du denkst!
Deine Meinung zählt!
Wie stehst du zu Social Media, Games oder Datenschutz im Internet? Mach mit bei unseren Quiz und sag uns, wie du wirklich darüber denkst – anonym, schnell und direkt. Klick dich rein und gestalte mit!
Mit 13 Jahren ist man alt genug für Instagram, TikTok und Co.

Aktuell gilt in Deutschland übrigens, dass man Instagram, Snapchat und TikTok ab 13 Jahren benutzen darf. Im Jahr 2024 gab es in Australien ein neues Gesetz, dass bestimmte Social Media-Plattformen erst ab 16 Jahren erlaubt. Das wurde auch in Deutschland viel diskutiert.
Ich finde es wichtig meine privaten Daten zu schützen (Name, Adresse, Mailadresse, Handynummer)

Datenschutz ist für Menschen ganz unterschiedlich wichtig. Alles was du im Internet teilst, kann zu deinem persönlichen digitalen Fußabdruck werden. Dieser Fußabdruck kann dich lange verfolgen und im späteren Leben auftauchen, bei der Jobsuche oder in neuen Freundeskreisen. Je nachdem, welche Daten du geteilt hast, kann das auch mal unangenehm werden.
Ich weiß, was mit meinen Daten passiert, wenn ich etwas im Internet kaufe.

Vielleicht weißt du schon, dass deine Daten von Unternehmen gespeichert werden können. Also egal, ob du eine Anzeige für neue Schuhe anklickst, ein Buch in den Warenkorb legst oder ein Game online kaufst. An jeder Stelle können verschiedene Daten über dich gesammelt werden. Zum Beispiel, welche Schuhe du dir besonders häufig angeguckt hast oder welche Games du gerne spielst. Und diese Infos können von Unternehmen dann für personalisierte Werbung genutzt werden. Damit du noch mehr kaufst und Geld ausgibst.
Ich weiß, was Lootboxen in Games sind.

Wir finden es ist gut zu wissen, was Lootboxen sind, weil sie einem in Games sehr häufig begegnen. Lootbox ist das englische Wort für Schatztruhe. Die virtuellen Boxen sind zufällig mit Items gefüllt, wie bessere Spieler:innen, Waffen oder Ausrüstungsgegenstände. Manchmal kannst du Lootboxen gewinnen, du kannst sie allerdings auch für virtuelles oder echtes Geld kaufen. Das Problem: Du weißt vorher nicht, was in der Box drin ist. Mal sind die Gegenstände eher nutzlos, mal sehr wertvoll. Du sollst dazu gebracht werden, immer mehr von den Boxen zu kaufen.
Ich finde Lootboxen in Games sollten verboten werden.

Momentan ist es so, dass in Deutschland Lootboxen erlaubt sind. In manchen Ländern allerdings (Belgien, Niederlande) werden Lootboxen als Glücksspiel angesehen und sind beispielsweise in FIFA-Games nicht vorhanden. Lootboxen haben einige Ähnlichkeiten mit Glücksspiel: Du gibst Geld aus und es kann passieren, dass du dafür komplett leer ausgehst.
Ich habe schon mal in einem Game was gekauft.

Wenn du dich mit Games auskennst, ist dir vielleicht schon mal aufgefallen, dass es häufig In-Game-Käufe gibt und sie schnell passieren können. Dazu brauchst du nur einen Account und ein hinterlegtes Zahlungsmittel. Klickst du dann auch nur aus Versehen bei einem Item auf „kaufen“ läuft der Rest fast automatisch ab. Verhindern kannst du das, indem du diese In-Game-Käufe in den Einstellungen des jeweiligen Videospiels oder der Plattform deaktivierst.
Ich weiß, wie ich meine Daten vor Diebstahl und Missbrauch schützen kann.

Es ist wichtig zu wissen, wie du deine sensiblen Daten schützen kannst. Denn Betrüger:innen können deine Daten klauen und missbrauchen. Sie können in deinem Namen Sachen bestellen oder Verträge abschließen. Was du tun kannst: - Prüfe bei jeder neuen Anmeldung, welche Infos wirklich nötig sind. - Nutze starke und unterschiedliche Passwörter für verschiedene Plattformen - Überprüfe, welche Daten deine Apps nutzen dürfen. Du kannst für jede App eigene Berechtigungen einstellen.
Ich habe schon mal bedenkliche Inhalte auf Social Media gemeldet (z.B. Gewalt, Diskriminierung, Cybermobbing)

Es gibt übrigens verschiedene Möglichkeiten etwas zu melden. Große Plattformen wie TikTok, Instagram und YouTube haben oft eigene Meldesysteme für illegale und jugendgefährdende Inhalte. Es gibt daneben auch die Möglichkeit diese bei unabhängigen Beschwerdestellen zu melden.
Ich finde auf Social Media gibt es zu viel Hass, Beleidigungen und extreme Ansichten.

In einer Studie aus dem Jahr 2024 (JIM-Jugend Information Medien) begegnen der Hälfte aller Jugendlichen Hass, beleidigende Kommentare und extreme Ansichten im Internet. Für viele ist das Internet also kein Raum, in dem man sich sicher und fair behandelt fühlen kann. Aber du kannst dich schützen! Zum Beispiel kannst du Kontakte blockieren oder melden, mit deinen Freund:innen über die negativen Kommentare sprechen oder deinen Eltern davon erzählen.


Gaming schlecht für unsere Gesundheit? – Von wegen!
Die vielen Vorurteile gegenüber Gaming im Reality Check
Die Augen leiden vom vielen Computerspielen, man kann sich durchs Gamen schlechter konzentrieren – solche oder so ähnliche Aussagen kommen vielen Gamer:innen bekannt vor.
Die Vorurteile gegenüber Games halten sich schon lange – doch ist da etwas dran? Hier kommen einige der bekanntesten Aussagen im Reality Check.
Aussage 1: Gaming ist schlecht für das Gehirn
Dass Gaming schlecht für unsere kognitive Leistungsfähigkeit ist und man sich schlechter konzentrieren kann, stimmt nicht. So konnte eine Studie (Kühn et al., 2014) belegen, dass das Spielen von digitalen Games positive Auswirkungen auf das Gehirn haben kann!
Das tägliche halbstündige Spielen des Spiels „Super Mario“ führte innerhalb von acht Wochen dazu, dass sich verschiedene Areale des Gehirns vergrößern. Die gewachsenen Bereiche sind unter anderem für das Gedächtnis, die räumliche Navigation, das Treffen von Entscheidungen, Reaktionszeiten sowie die Feinmotorik (= koordinierte und meist kleinräumige Bewegungen einzelner Körperteile) wichtig. Die Studie zeigte außerdem, dass die Hirnregionen sogar noch stärker wuchsen, wenn die Personen Spaß am Zocken hatten. Die Kontrollgruppe, die nicht am Computer spielte, zeigte diese Veränderungen nicht.
Ähnliche positive Ergebnisse konnten durch eine weitere Studie (Kühn et al., 2011) festgestellt werden: Dort zeigten Messungen des Gehirns, dass ein Areal, welches für strategisches Planen, Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis wichtig ist, bei Personen, die mindestens neun Stunden pro Woche spielten, im Vergleich zu weniger spielenden Personen größer war.
Aussage 2: Gaming ist schlecht für die Augen
Eine weitere Studie stellte fest, dass Menschen, die fünf bis 15 Stunden pro Woche mit Actionspielen verbringen, eine bessere Sehfähigkeit zeigen, als Nichtspieler:innen. Sie können kleine Details besser erkennen und mehr Graustufen unterscheiden. Außerdem konnte nachgewiesen werden, dass Gamer:innen bewegten Objekten besser folgen können, und schneller von einer Aufgabe zu einer anderen wechseln können.
Trotzdem kann eine lange Gaming-Session anstrengend für die Augen sein. Um sie etwas zu entlasten, empfiehlt sich, zwischendurch Entspannungsübungen für die Augen einzulegen. Dafür zum Beispiel mit den Fingerspitzen sanft kreisende Bewegungen um die Augen machen. So wird die Durchblutung gefördert. Eine andere gute Methode ist der „Augenroller“. Hierfür die Augen schließen und dann langsam im Kreis oder von oben nach unten und von links nach rechts kreisen lassen. Durch die Bewegungen werden die Muskeln gelockert und die Augenpartie bekommt die nötige Entspannung.
Aussage 3: Gaming ist schlecht für die mentale Gesundheit
Auch bezüglich psychischer Gesundheit kann das Spielen von gewissen Games eine positive Auswirkung haben. So fand eine Studie heraus, dass Patient:innen, die traumatische Ereignisse erlebt hatten, im Vergleich zu einer Kontrollgruppe davon profitierten, für sechs Wochen täglich 30 Minuten Tetris zu spielen. Nicht nur die Symptomatik verbesserte sich, auch die Ängstlichkeit und depressive Anzeichen wie beispielsweise negative Stimmung wurden weniger und ein für das Gedächtnis wichtige Hirnareal vergrößerte sich.
Trotz der Studienergebnisse ist es wichtig festzuhalten, dass zu viel Gamen auch negative Auswirkungen auf die mentale Gesundheit haben kann – beispielsweise, wenn wegen Gaming soziale Kontakte oder andere Hobbies auf der Strecke bleiben. Deswegen ist es wichtig, immer darauf zu achten, dass Gaming nicht den Alltag bestimmt und noch genügend Zeit mit Freund:innen, Familie oder Hobbies verbracht bleibt.
Aussage 4: Gaming führt zu körperlichen Beschwerden
Keine Tätigkeit, die man übermäßig oft und lange ausführt, ist gut für die Gesundheit – im Gegenteil. Das lässt sich auch auf digitales Spielen übertragen. Deswegen kann exzessives Spielen einige negative körperlichen Folgen haben.
So kann beispielsweise eine Handgelenksentzündung auftreten, wenn das Handgelenk beim Zocken ständig abgeknickt ist. Die Entzündung entsteht durch übermäßigen Druck auf den Medianus, den Handnerv, und führt zu starken Schmerzen, die bis in den Ellbogen und die Schulter ziehen. Auch Taubheitsgefühle in den Fingern können vorkommen.
Eine weitere körperliche Erscheinung, ist die sogenannte „Gaming Sickness“, die unterschiedlich stark bei 10-50% der Gamer:innen auftritt. Hier führen die vielen Bewegungen auf dem Bildschirm zu Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen.
Jedoch kann man die Gaming Sickness durch ein paar einfache Tricks verhindern: genügend Abstand zum Monitor halten, ausreichende Beleuchtung und genügend frische Luft. So kannst du dich besser auf das Spiel konzentrieren und dein Körper leichter mit den vielen Bewegungen umgehen.
Allgemein ist es wichtig, dass Personen, die viel gamen, auf die richtige Sitzposition am Computer und eine regelmäßige Muskelentspannung achten. Der Rücken sollte gerade sein und die Maus von oben gegriffen werden, damit Schultern und Arme in einer natürlichen Position sind. Hilfreich ist es auch, immer wieder die Hände auszuschütteln, und einzelne Körperteile zu dehnen und Verspannungen zu vermeiden.
Aussage 5: Shooter Spiele machen aggressiv
In der Vergangenheit wurden außerdem vor allem sogenannte „Shooter-Spiele“ (also Spiele, in denen die User:innen ihre Gegner mithilfe von Schusswaffen besiegen müssen, ohne dass die eigene Figur zu Schaden kommt) einen recht schlechten Ruf. Es wurden beispielsweise Vorwürfe laut, dass das Spielen von solchen Games zu erhöhtem aggressivem Verhalten führe.
Dennoch muss man festhalten, dass die sich Forschung diesbezüglich nicht einig ist und die Studienergebnisse weit auseinander gehen. Während einige Forschungsarbeiten zeigen, dass das Spielen von Action-Videospielen sensorische Wahrnehmungs- und Aufmerksamkeitsfähigkeiten verbessern kann, kam eine andere Forschungsarbeit zu dem Schluss, dass es einen starken Zusammenhang zwischen Gewaltspielen und häufigerem aggressivem Verhalten gibt. Man sieht also, dass sich die Wissenschaft uneins ist. Der Tipp hier ist, dass ihr euer Spielverhalten stets reflektiert und auf eure Stimmung achtet.
Wenn ihr daran Interesse habt, euer eigenes Spielverhalten genauer unter die Lupe zu nehmen, kommt ihr hier zu unserem Gaming-Selbsttest.
Eine effektive Methode: Health Games
Die Forschung hat außerdem gezeigt, dass manche Games förderlicher für die Gesundheit sind andere. Vor allem Jump-and-Run-, Puzzle- oder Logikspiele sind gut geeignet, um das Gehirn zu stärken. Sie führen dazu, dass sich das Hirnareal vergrößert, das für das Gedächtnis, die Navigationsfähigkeit und die Orientierung wichtig ist.
Zudem gibt es eine Gruppe von Games, die sich sogar auf die Förderung von gesunden Verhaltensweisen spezialisiert haben: die sogenannten „Games for Health“. Diese sind darauf ausgerichtet, Wissen zu vermitteln oder die Aufmerksamkeit auf bestimmte Themen wie mentale Gesundheit oder körperliche Fitness und Wohlbefinden zu lenken. Mehr Informationen findet ihr beispielsweise auf dieser Seite.
- https://psycnet.apa.org/record/2019-39734-001
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6829166/
- https://www.aok.de/pk/magazin/familie/kinder/ist-gaming-gesund/
- https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/spiele_und_spielzeug/gamification/gamification-computerspiele100.html#:~:text=Ergebnis%3A%20Menschen%2C%20die%20f%C3%BCnf%20bis,mehr%20Graustufen%20unterscheiden%20als%20Nichtspieler.
- https://www.nature.com/articles/tp201153
- https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(10)00942-5
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24458215/
- https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/sport/e-sport/gaming-gesundheit-1135180#Gaming_und_Gesundheit_Computerspiele_fu00FCr_den_therapeutischen_Einsatz-1135180
- https://www.gamers-health.com/
- https://www.sueddeutsche.de/digital/gaming-sickness-spielen-bis-der-schwindel-kommt-1.1878359
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5008705/
- https://www.bildung.digital/artikel/serious-games-spielerisch-ernste-inhalte-vermitteln
Das Gaming Quiz
Wie oft wurde GTA 5 seit seinem Launch 2013 in Deutschland verkauft?

Das beliebte Computerspiel Grand Theft Auto 5 wurde seit seinem Launch unglaubliche 180 Millionen Mal verkauft und spielte mehr als 6 Milliarden US-Dollar ein. Damit ist das Spiel auf Platz 2 der Rangliste der erfolgreichsten Spiele - nur Minecraft liegt mit 230 verkauften Exemplaren weiter vorn. Viele wissen nicht, dass GTA 5 erst für Erwachsene freigegeben ist. Dies liegt an Inhalten mit Gewalt und Sexualisierung, die sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken können. Bei Computerspielen solltest du auf Altersempfehlungen achten (Siehe dafür: https://usk.de/?s&jump=usktitle&post_type=usktitle).
Wie viel Zeit verbringen deutsche 10 - 18-Jährige durchschnittlich pro Tag mit Zocken?

Laut einer Studie des Digitalverbands Bitcom-Research aus dem Jahr 2022 verbringen 89% aller 10-18-Jährigen in Deutschland rund 2,5 Stunden pro Tag mit Computer- und/oder Videospielen. Das Geschlecht macht dabei einen geringen Unterschied: rund 95% der Jungen spielen und etwa 83% der Mädchen.
Wie viele Besucher:innen kamen 2023 zur Gamescom in Deutschland?

Im Jahr 2023 meldete die Gamescom Köln rund 320.000 Besucher:innen - rund 55 Tausend mehr als im Jahr zuvor. Zusätzlich konnten rund 180.000 digitale Besucher:innen vermerkt werden. Damit ist die Gamescom Köln die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele, und überholt sogar die Partnerveranstaltungen in Tokyo und Los Angeles. Da ein gesunder Umgang mit Gaming wichtig ist, waren wir auch mit ZGS: Zocken. Gamen. Suchten. auf der Gamescom.
Wie viele Aussteller waren 2023 auf der Gamescom vor Ort?

Auf der Gamescom 2023 stellten 1227 Unternehmen, Firmen und Spielehersteller ihre Inhalte aus. Im Vergleich: Im ersten Jahr der Gamescom 2009 waren es nur 458! Die Branche gewinnt an Aufmerksamkeit, besonders bei Jugendlichen. Darum möchten wir euch auf dieser Webseite viele wissenswerte und hilfreiche Inhalte u.a. zum Thema Gaming bieten.
Was war 2022 das beliebteste Game bei 12- 15-Jährigen?

(Laut JIM-Studie 2022): Für 19% der befragten Jugendlichen gilt Minecraft mit 19% als beliebtestes digitales Spiel. Auf Platz zwei liegt FIFA mit 18% und auf Platz drei liegt Fortnite mit 12%. Minecraft ist vor allem bei Jüngeren (12 bis 15 Jahre) beliebt, FIFA bei älteren Jugendlichen (16 bis 19 Jahre). Egal, welches dein beliebtestes Game ist: Achte darauf, dich nicht im Spiel zu verlieren. Finde unter „Teste Dich“ heraus, welcher Gaming-Typ du bist und was für dich wichtig ist.
Wie viel Prozent der 12- bis 19-Jährigen spielen mehrmals in der Woche Online-Spiele?

Laut JIM-Studie (2022) geben drei Viertel der befragten Jugendlichen an, regelmäßig digital zu spielen. Jungen machen einen größeren Anteil aus als Mädchen. Allgemein zeigt sich aber eine Steigerung digitaler Spielerinnen.
Welches Kriterium gehört nicht zur Diagnose Computerspielsucht?

Unter einer Computerspielsucht (Gaming Disorder) definiert die WHO eine psychische Erkrankung, bei der die Betroffenen exzessiv Computerspiele nutzen. Man setzt Computer- oder Onlinespiele vor andere alltäglichen Aktivitäten und verliert die Kontrolle, sodass das eigene Leben in der Folge stark beeinträchtigt wird. Die Verhaltensweisen einer Computerspielsucht müssen mindestens ein Jahr anhalten, um von einer Gaming Disorder ausgehen zu können.
Welche digitale Spielform ist bei Jugendlichen am beliebtesten?

Laut der JIM-Studie 2022 sind Smartphone-Spiele mit Abstand die beliebteste Form von digitalen Spielen, die Jugendliche mehrmals in der Woche spielen (62%). Danach folgen Konsolenspiele mit 33% und PC-Spiele mit 30%. Tablet-Spiele kommen mit 23% auf den letzten Platz, zeigen aber eine konstante Steigerung in den letzten Jahren auf. Durchschnittlich verbringen Jugendliche nach eigenen Angaben 109 Minuten pro Tag mit digitalen Spielen. 45 % spielen an Wochenenden mehr als an Wochentagen; so kann die Gefahr, wichtige Lebensbereiche wie Schule, Familie und Freunde zu vernachlässigen, sinken.
In welchem Land zählt man die meisten Minecraft-Spieler:innen?

Laut G-Portal hat die USA mit ca. 21,2 % die meisten aktiven Minecraft-Spieler:innen. Deutschland liegt mit 4,6% auf Platz 5. Die Beliebtheit von Minecraft steigt jährlich; im Jahr 2020 wurden insgesamt 130 Millionen aktive Nutzer:innen gezählt. Viele Computerspiele beinhalten übrigens Komponenten von Glücksspielen, die Spieler:innen beeinflussen können, immer weiter zu spielen. Die Tricks der Spielemacher:innen kannst du auf unserer Webseite erfahren!



